BOKU-Lehrveranstaltung beschäftigte sich mit FoodCoops in Österreich

Im Sommersemester 2012 widmete sich an der Universität für Bodenkultur in Wien eine gesamte Projektlehrveranstaltung dem Themenbereich Lebensmittelnetzwerke, im Speziellen FoodCoops.

Die Zielsetzung der Lehrveranstaltung war dabei einen Einblick in die Vernetzung der biologischen Landwirtschaft mit der Region zu gewinnen, mögliche Alternativen für ein nachhaltiges Ernährungssystem am Beispiel von FoodCoops zu analysieren, sowie durch die Beschäftigung mit Beispielen aus der Praxis ein vertieftes Verständnis für das Potenzial regionaler und biologisch produzierter Produkte zu erwerben.
Zu diesem Zweck formierten sich aus den 18 Student*innen drei Untergruppen mit folgenden Schwerpunkten:

  • Gruppe 1: Auswirkungen der Belieferung von FoodCoops durch Zwischenhändler,
  • Gruppe 2: FoodCoops und Erzeuger*Innen – Verbraucher*Innen-Netzwerke am Land und
  • Gruppe 3: Öffentlichkeitsarbeit – Wie gründe ich eine FoodCoop?

Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind

  • ein PR-Kit für die FoodCoops bestehend aus einem Flyer, einer Broschüre und einem Poster,
  • die Präsentation von FoodCoops im Rahmen der Informationsveranstaltung “Neue Wege im Biolandbau. Alternativen in der Versorgung mit Bioprodukten” am 26. Juni 2012 in Deutschlandsberg,
  • sowie Forschungsergebnisse, die im Endbericht (samt Anhänge) zusammen gefasst wurden.

Wir wollen in diesem Rahmen der Universität für Bodenkultur, den teilnehmenden Studierenden und im Speziellem den beiden Lehrveranstaltungsleiter*innen, Susanne Kummer und Friedrich Leitgeb, dafür danken, dass sie dazu die Initiative ergriffen haben.