Der Fresskorb
Aktuelles
Die Plenums-Termine sind immer abwechselnd am 1. Montag oder Mittwoch im Monat am Abend.
Jeden zweiten Monat sind InteressentInnen herzlich eingeladen, ab 18:30 Uhr vorbei zu schauen, Fragen zu stellen und sich ein Bild von unserer FoodCoop zu machen!
Wir bitten um kurze Ankündigung per eMail;
wir antworten euch mit näheren Infos zu Zeit und Ort.
Kontakt: fresskorb@riseup.net
Allgemeines
Der Fresskorb wurde 2009 im 14. Bezirk, von ehemaligen Mitgliedern des „bioparadeis“ gegründet. Momentan besteht der Fresskorb aus etwa 11 Bestellgruppen (kleine und große WGs und andere Lebensgemeinschaften). Wir sind schätzungsweise 30 Personen, die mehr oder weniger regelmäßig bestellen.
Bis 2012 war unser Lager in verschiedenen privaten WGs untergebracht, seitdem befindet sich das Lager in der Bürogemeinschaft „Yurp“ in 1140, in der die Bestellungen zu Bürozeiten abgeholt werden können. Das „Yurp“ ist ein ehemaliges Kino (von ca. 1900) das bis in die 1960er Jahre bespielt wurde. Heute arbeiten dort etwa 10 verschiedene Firmen die sich den Kinosaal als gemeinsames Büro teilen, zwei dieser Firmen sind aktiv beim Fresskorb tätig. Das „Yurp“, von uns auch einfach nur „Lager“ genannt, bietet Stauraum für Gemüse- und Getreidelieferungen sowie einen Kühlschrank für Milchprodukte oder ähnliches. Unser Beitrag zur Büromiete beträgt jährlich 10-15€ pro Person.
Die Bestellung funktioniert über die FoodCoop-software „foodsoft“ im Internet und bei unregelmäßigen Bestellungen teilweise über eine Mailingliste. Die Liste ist außerdem zentrales Kommunikationsmittel für gemeinsame Bestellungen und Infos, sowie eventuelle Probleme bei den Lieferungen. Die Bezahlung funktioniert über ein Guthaben auf dem gemeinsamen Konto, welches von jeder Bestellgruppe eigenverantwortlich betreut wird.
Entscheidungen werden prinzipiell beim monatlichen Plenum getroffen, für (vor allem) organisatorische Fragen dazwischen gibt es die Mailingliste, über die kommuniziert werden kann. Für die unterschiedlichen Bestellungen, sowie die Bereiche Finanzen und Lager gibt es jeweils Verantwortliche, wobei die Aufgaben je nach Zeit bzw. Lust rotieren. Die Übernahme von Aufgaben ist natürlich freiwillig, die Bereitschaft sich auf die eine oder andere Art einzubringen wird aber schon erwartet.
Wie auch andere FoodCoops legen wir beim Fresskorb Wert auf Regionalität und Saisonalität und beziehen vorrangig Lebensmittel aus biologischem Anbau, wobei nicht unbedingt nur Zertifizierung, sondern auch persönlicher Kontakt und Vertrauen eine Rolle spielen. Wir wollen uns für veränderte Konsumierenden-Produzierenden-Beziehungen einsetzen und so eine Alternative zum „System Supermarkt“ leben.
Der Fresskorb war von Anfang an eine sehr persönliche Gemeinschaft, in der sich alle untereinander kennen. Diese persönliche Atmosphäre und das gemeinschaftliche Miteinander ist uns sehr wichtig. So findet auch das monatliche Plenum immer bei jeweils einer der Bestellgruppen zu Hause statt, die einlädt und meistens eine leckere Kleinigkeit für ein gemeinsames Abendessen vor dem Plenum bereitstellt.
Mitglieder: regelmäßig ca. 30 Personen